Günstige Angebote zu Ratenkrediten im Zinsvergleich
Der Kredit, den sicherlich die meisten Verbraucher kennen und mit großer Wahrscheinlichkeit auch bereits selbst einmal genutzt haben, ist der Ratenkredit. Nahezu jedes Darlehen, das im Privatkundenbereich zu Konsumzwecken dient, ist gleichzeitig auch ein Ratenkredit. Lediglich die Immobilienkredite werden im Allgemeinen nicht als Ratenkredite bezeichnet, auch wenn sie vom Prinzip her nach dem gleichen Muster wie ein Ratenkredit funktionieren. Allerdings bieten die Banken in diesem Finanzierungsbereich mit dem Immobilienkredit noch einen spezielleren Konsumentenkredit an. Ohnehin offerieren viele Banken ihre Ratenkredite nicht unter dem Namen „Ratenkredit“, sondern preisen die Darlehen als Konsumentenkredit, Privatkredit, Allzweckkredit oder unter noch anderen Namen an. Für den Verbraucher macht die Bezeichnung allerdings kaum einen Unterschied, denn vom Aufbau her gibt es keine Unterschiede zwischen den zuvor genannten Kreditbezeichnungen. Es gibt einige Faktoren, durch die ein Ratenkredit im Allgemeinen gekennzeichnet ist.
Zunächst einmal ist der Ratenkredit ein sehr flexibles Darlehen, was sich unter anderem auch darin äußert, dass eine breite Auswahl an möglichen Darlehensbeträgen und Laufzeiten zur Auswahl steht. Was die „Untergrenze“ der möglichen Kreditsummen angeht, so gibt es hier kleinere Unterschiede zwischen den Banken. Meistens wird eine Mindestdarlehenssumme von 3.000 Euro vorgegeben, mitunter können es aber auch 5.000 Euro oder nur 1.000 Euro sein. Als maximal möglicher Kreditbetrag hat sich beim Ratenkredit eine Darlehenssumme von 50.000 Euro „eingebürgert“, aber natürlich gibt es auch in dieser Hinsicht durchaus Ausnahmen. Die gewählte Laufzeit sollte natürlich stets zum Darlehensbetrag passen. Somit wäre es zum Beispiel unrealistisch, bei einer Kreditsumme von 15.000 Euro nur eine Laufzeit von zwölf Monaten zu wählen. Ebenso praxisfremd wäre es aber auch, wenn der Kunde bei einer recht geringen Kreditsumme von beispielsweise 2.500 Euro eine Laufzeit von sieben Jahren wählt. Grundsätzlich geben die Banken beim Ratenkredit meistens Laufzeiten von 12-84 Monaten vor.
Was die Berechnung der Kreditrate betrifft, so kann diese vom Verbraucher beim Ratenkredit problemlos selbst durchgeführt werden. Zu diesem Zwecke werden zunächst anhand der Kreditsumme und des Zinssatzes die Kreditzinsen ausgerechnet, die für die gesamte Rückzahlungsdauer anfallen. Sind Gebühren zu zahlen, wie zum Beispiel Bearbeitungsgebühren, so werden diese zu den Laufzeitzinsen und zum Kreditbetrag addiert. Diese sich ergebende Gesamtsumme muss dann nur noch durch die Kreditlaufzeit (in Monaten) geteilt werden, sodass im Ergebnis ablesbar ist, wie hoch die monatliche Kreditrate sein wird. Den Ratenkredit erhalten in erster Linie solche Kunden, die zum einen keine negative Schufa haben und zum anderen ein frei verfügbares Einkommen nachweisen können, das höher als die berechnete Kreditrate sein sollte. Als Unterlagen fordern manche Banken daher auch Einkommensnachweise oder eine Gehaltsbescheinigung ein, während die Schufa-Anfrage von der Bank selbst durchgeführt wird.