Kreditangebote beim Privatkredit im Zinsvergleich
Die überwiegende Anzahl aller im Bankenbereich vergebenen Darlehen sind Privatkredite, weil sie von Privatkunden in Anspruch genommen werden. Der Grund dafür ist, dass die Privatkunden gegenüber den Geschäftskunden eindeutig in der Überzahl sind. Und da es heutzutage kein Problem mehr ist und es auch keinen negativen Beigeschmack mehr hat, als Privatperson einen Kredit aufzunehmen, vergeben die Banken jährlich viele Milliarden Euro an Privatkunden. Wenn von einem Privatkredit gesprochen wird, dann ist allerdings heutzutage zu beachten, dass mit dieser Bezeichnung zwei unterschiedliche Darlehensarten gemeint sein können. Und zwar werden sowohl viele von den Banken vergebene Ratenkredite als Privatkredite bezeichnet als auch die sogenannten Kredite von Privat. Dabei handelt es sich um Darlehen, die Verbraucher über eine Kreditplattform untereinander vergeben, also quasi unter Ausschluss der Banken. Was den Aufbau und auch den späteren Ablauf des Bankkredites angeht, so unterscheidet sich der Privatkredit der Banken nicht von einem gewöhnlichen Ratenkredit.
Zunächst werden beim Privatkredit der Banken die Konditionen vereinbart, wie zum Beispiel Laufzeit, Darlehenssumme und der zu zahlende Zinssatz. Nach der Auszahlung des Kredites muss der Kunde den aufgenommenen Kreditbetrag dann nach und nach zurückzahlen. Zuvor sind allerdings einige Hürden zu überwinden, die es bei nahezu jedem Kredit gibt. Diese Hürden bestehen in den Voraussetzungen, die nahezu jede Bank erfüllt sehen möchte, bevor ein Kredit vergeben wird. Zusammenfassen kann man diese Voraussetzungen in die Kreditfähigkeit und in die Kreditwürdigkeit. Kreditfähig ist man als Kunde dann, wenn man im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist und zudem das 18. Lebensjahr vollendet hat. Neben der Kreditfähigkeit muss ein Kunde natürlich auch noch ausreichend kreditwürdig sein, wenn er einen Privatkredit bekommen möchte. Die Kreditwürdigkeit sehen die meisten Banken unter der Voraussetzung als gegeben an, dass keine negative Schufa vorliegt. Zudem sollte das Einkommen ausreichend hoch sein, sodass die Kreditrate problemlos getragen werden kann.
Neben dem Privatkredit der Banken vergeben auch immer mehr Verbraucher einen Kredit, was über eine sogenannte Kreditbörse vorgenommen wird. Da auch diese Darlehen von Privatpersonen als Privatkredite bezeichnet werden, besteht durchaus eine gewisse Verwechslungsgefahr mit den Privatkrediten der Banken. Neben der Tatsache, dass dieser Privatkredit von Verbrauchern und nicht von Banken vergeben wird, gibt es noch einige weitere Unterschiede zwischen den zwei Kreditvarianten. So müssen sich sowohl Kreditsuchende als auch potenzielle Kreditgeber zunächst auf dem Kreditportal anmelden, um anschließend ihr Angebot unterbreiten oder nach einem Kreditangebot Ausschau halten zu können. Haben sich ein Kreditgeber und ein Kreditnehmer gefunden, so wird die Kreditvergabe vorbereitet und auch über die Plattform abgewickelt. Ob die beiden Kreditparteien dabei überhaupt direkten Kontakt haben, hängt von der jeweiligen Kreditbörse und deren Bestimmungen ab. Einen Vorteil sehen viele Verbraucher beim Privatkredit von Privatpersonen darin, dass man auch mit einem negativen Schufa-Eintrag durchaus noch eine Chance hat, einen derartigen Kredit zu bekommen.